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Kaum ein Werkzeug verrichtet Holzarbeiten so zuverlässig und schnell wie eine gute Kettensäge. Doch wie findet man das für einen persönlich passende Modell? Entscheidend ist die Frage, wofür man die Säge verwenden möchte. Ob klassische Benzin-Kettensäge oder Akku-Kettensäge wir verraten euch, was ihr beim Kauf bedenken solltet. Außerdem erfahrt ihr, welche Sägekette und welches Schwert für welche Ausführungsart passt.
Säge-Neulinge, die ihre Kettensäge in der Freizeit verwenden möchten, sollten zu einem schwereren Modell greifen. Profis, die mit ihrer Säge arbeiten, wählen in der Regel eine leichtere Kettensäge. Je schwerer die Arbeit ist, für die man die Motorsäge braucht, desto leistungsfähiger sollte sie sein. Der Vibrationswert der Säge sollte niedrig sein, das macht das Sägen komfortabler und sicherer. Eine Benzin-Kettensäge ist ideal, wenn man mehrere Stunden am Stück arbeiten möchte – beispielsweise bei Forstarbeiten. Profi-Sägen sind leistungsstark und sollten einen Hubraum von 61-100 cm³ haben. Wer eine Kettensäge zum Stutzen von Bäumen im heimischen Garten benötigt, ist mit einem Akku-Modell gut bedient. Ein Vorteil von Akku-Modellen: Sie sind leiser als Benzin-Modelle und einfacher in der Handhabung. Alternativ bietet sich auch eine leistungsärmere Baumpflegesäge an. Passend wäre eine Leistung von 25-40 cm³. Für Gartenarbeiten eignet sich im Übrigen auch eine Stangensäge, also eine kleine Kettensäge mit langem Teleskopgriff. Bäume können so unkompliziert vom Boden aus gestutzt werden. Zum Brennholzschneiden ist eine Kettensäge mit einer Leistung von etwa 40 cm³ gut geeignet. Wer Bäume fällen möchte, wählt eine Kettensäge mit einer Leistung von mindestens 40 cm³. Die für einen persönlich richtige Kettensäge liegt außerdem gut in der Hand und lässt sich sicher greifen.
Generell gilt: Je leistungsfähiger und regelmäßiger im Einsatz die Kettensäge ist, desto intensiver muss sie gewartet werden. Die passende Schnittschutzkleidung ist natürlich in jedem Fall Pflicht. Sicherheit hat beim Umgang mit Kettensägen oberste Priorität.
Für perfekte Ergebnisse beim Sägen ist es wichtig, dass die Sägekette perfekt zur jeweiligen Sägearbeit passt. Je nachdem, ob man Weich-und Harthölzer bearbeiten möchte, gibt es verschiedene Kettenarten: Vollmeißelzahn und Halbmeißelzahn.
Der Vollmeißelzahl hat besonders scharfe Kanten, ideal zum Schneiden von Hartholz wie Eiche oder Buche und für professionelle Forstarbeit. Der Halbmeißelzahl hat leicht abgerundete Zacken, was perfekt für hartes und weiches Holz ist. Halbmeißel sind außerdem für jede Kettensäge jeder Stärke geeignet. Die Schneidezähne bleiben bei dieser Sägekette lange scharf.
Zum Thema Schwert: Wer keine schweren Arbeiten mit seiner Kettensäge verrichten möchte, dem reicht ein kleines Schwert aus. Je intensiver die Arbeit mit der Säge ist, desto länger sollte das Sägeschwert sein.
Sicherheit ist bei der Arbeit mit einer Kettensäge das A und O. Deshalb sollte man eine Kettensäge niemals ohne Sicherheitskleidung verwenden. Dadurch können Verletzungen vermieden werden. Zur passenden Ausrüstung gehören folgende Teile:
Wer mit einer Motorsäge im Wald hantiert und Bäume fällen möchte, sollte auf einen sicheren Umgang mit dem schweren Gerät achten. Darauf kommt es an:
Wenn die Kettensäge ihren Einsatz erfolgreich geschafft hat, heißt es: pflegen, warten und richtig lagern. Nur so hat man möglichst lange Freude an seinem Power-Werkzeug. Zum Reinigen einer Akku-Säge den Akku entfernen, bei einer Benzin-Motorsäge den Motor abstellen und die Kettenbremse einlegen und dabei Handschuhe tragen. Zunächst die Kühlluftschlitze und das Kettenrad säubern. Gegen hartnäckige Verschmutzungen hilft Harzlöser. Auch die Führungsschiene und Sägekette können mit Letzterem gereinigt werden. Von Zeit zu Zeit kann es sein, dass man die Schneidezähne der Sägekette nachschärfen muss. Wer sich dies nicht selbst zutraut, kann sein Schätzchen auch bei einem Fachhändler schärfen lassen. Bei Benzin-Sägen muss man zudem regelmäßig den Öltank und Ölkanal säubern.
Bezüglich Einlagern gilt: Wer seine Benzin-Kettensäge in den Winterschlaf schickt, sollte vorab den Kraftstoff aus dem Tank lassen und diesen reinigen. Außerdem lässt man die Motorsäge in diesem Fall im Standgas so lange laufen, bis der Vergaser leer ist. Das beugt dem Verkleben der Membranen des Vergasers vor. Bei allen Kettensägen sollte man vor dem Einlagern die Sägekette und Führungsschiene abnehmen, reinigen und mit Schutzöl pflegen. Am sichersten bewahrt man seine Säge in einer passenden Tasche oder einem Koffer an einem trockenen, sauberen Ort auf, zu dem Kinder keinen Zutritt haben.